Infragestellung von

 

 

Glaubensinhalten

 


Religiöse Menschen, die sich für spirituell halten, gehen nicht unbedingt einen inneren Weg.

Gemäss Sören Kierkegaard ist sogar die absolute Mehrheit religiöser Menschen innerlich träge und will gar nicht einen fundamentalen Transformationsprozess einladen, in dem kein Stein mehr auf dem anderen bleibt.

Sie gehen einen Weg der Anbetung äusserer Bilder und erfühlen Geborgenheit und Sicherheit in der Anbindung zur Tradition und angeblichen Autoritäten.

Sie gehen diesen Weg automatisch, unbewusst und bequem. Der innere Weg ist ihnen zu anstrengend – ständig weiter auf der Suche zu sein und die Bereitschaft mitzubringen, alles zu hinterfragen und konstant nach dem „Warum“ zu bohren. Es braucht den Weg der Bewusstheit und der Wachheit, um sich nicht vereinfacht zu den Beglückten zu zählen, welche die Wahrheit erkannt haben.

 

Dies verstehe ich als eine fundamentale Grundeinstellung, die ein Mensch auf dem inneren Weg in sich aufnehmen sollte, um diesen Weg auch zu einer wirklichen Forschungsreise zu machen und nicht zu einem abgesteckten und abgeschlossenem Gebiet übernommener Denkansätze.

 

Für Erich Fromm stellte der Nazismus und jede Form des Totalitarismus eine Fluchtbewegung dar, sie sich aus einer gesellschaftlich erworbenen „Furcht vor der Freiheit“ speist.

„Der moderne Mensch“, schreibt er, „nachdem er sich von den Fesseln der vor-individualistischen Gesellschaft befreite, verstand aber die Freiheit noch nicht als positive Verwirklichung seines eigenen Selbst (um seine Fähigkeiten zum Ausdruck zu bringen).

Die Freiheit hat ihm zwar Unabhängigkeit und Rationalität ermöglicht, aber sie hat ihn isoliert (vom Clan oder von der religiösen Gruppe) und ihn dabei ängstlich und ohnmächtig gemacht.

Er sieht sich nun vor die Alternative gestellt, entweder der Last seiner Freiheit zu entfliehen und sich aufs Neue in Abhängigkeit und Unterwerfung zu begeben (Flucht in die Abhängigkeit und in das Konformistische), oder voranzuschreiten zur vollen Verwirklichung jener positiven Freiheit, die sich auf die Einzigartikeit des Menschen gründet.

Für die Furcht vor der Freiheit eignen sich religiöse Ideologien besonders gut.

 

Homonym des Glaubens

 

Das Wort „Glaube“ kann sehr Unterschiedliches bedeuten.

Es kann eine Vermutung ausdrücken, die nach dem momentanen Wissensstand einfach den tiefsten Sinn ergibt. Es ist eine provisorische Anschauung, die jederzeit wieder revisionsfähig ist. Wenn neue Erkenntnisse auftauchen, welche eine umfassendere Perspektive vermitteln, reagiert man nicht mit Widerstand, um das das bisherige zu verteidigen, sondern mit Dankbarkeit für das Neue. Eine widerlegte These, ein abgelegter Irrtum, ist kein Grund zur Trauer und zum Nachsehen, sondern eine Erleichterung.

 

Doch gibt es noch eine andere Variante des Glaubens.

Die meint das genaue Gegenteil von „Vermutung“, nämlich das absolute Fürwahrhaltenwollen“ von Aussagen, auch wenn diese empirisch in Frage gestellt werden.

Diese Form des Glaubens im Sinne von absoluter Gewissheit hat in der Geschichte der Menschheit immer wieder schreckliches Leid hervorgerufen. Denn wer sich durch eine fixierte Vorstellung Identitätsgefühl zuspricht, reagiert aggressiv, wenn diese angezweifelt wird.

Die Wahrheit scheut genauere Untersuchung nicht. Sie darf radikal in Frage gestellt und braucht nie verteidigt zu werden.

Erst wenn wir einsehen, dass unsere Vermutungen fehleranfällig sind, werden wir in der Lage sein, falsche Ideen sterben zu lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben müssen.

 

Kritik-Abwehr

 

Die kritische Infragestellung von Glaubensinhalten erscheint vielen Gläubigen nicht als eine aufklärerische Tugend, nicht als eine mit Dankbarkeit angenommene Erweiterung der Perspektive, sondern als Inbegriff des Bösen, welches einen von der heiligen Überzeugung abbringen möchte. Man fürchtet sich, vom richtigen Weg abzukommen und dafür postmortal mit ewigen Höllenqualen bestraft zu werden oder vielleicht die einzigartige Chance verpasst zu haben. Es wird auch gewarnt, dass man sich durch die kritische Infragestellung vom Gnadenstrom isoliere und dadurch sein spirituelles Leben riskiere.

 

Selbst Menschen, die in ihrem Berufsalltag gelernt haben, differenziert zu denken und zu unterscheiden, weisen, wenn es um Religion geht, irrationale Züge auf. Denn im religiösen Bereich will man ontologische Sicherheit und sich aus der Komplexität des Lebens befreien. Aber die Sehnsucht nach Gewissheit führt nicht in innere Freiheit, sondern in ideologische Begrenzung und Einengung.

Gerade in religiösen Kreisen scheint Betriebsblindheit üblich zu sein. In diesem Bereich hat man plötzlich eine Bereitschaft, Werte zu übernehmen, die das innerste Gerechtigkeitsempfinden und der aufgeklärte Verstand eigentlich ablehnen würden.

Hier wird dann Diskriminierung Anders-Denkender, Deklassierung von Frauen oder Demütigung seiner Selbst als Teil des Weges zur Verheissung ewigen Glückes wahrgenommen. Zumindest umgeht man die fragwürdigen Passagen still.

 

Die alten Offenbarungsreligionen der Welt tragen immer auch die problematischen Werte der jeweiligen Epoche mit sich, die unsere heutige Welt in langem Ringen (im Widerstand gegen die religiösen Traditionen!) zumindest am Überwinden ist.

Sklaverei, Todesstrafe, Absenz von Menschenrechten, Legitimierung der Unterdrückung anderer sind in den Texten der Weltreligionen ganz selbstverständlich akzeptierte Grundwerte.

Religionsfreiheit, die Freiheit der Meinungsäusserung oder Frauenemanzipation sind Errungenschaften der Aufklärung.

 

Wir leben in einer Welt, die wir beobachten und in der man zu viel weiss, um weiterhin in kindlicher Naivität an veralteten Glaubensvorstellungen festhalten zu können, mit denen man erzogen wurde und die einen in den meisten spirituellen Traditionen noch immer gelehrt werden.

Doch in der Nische der religiösen Überzeugungen konnte sich Werterückständigkeit erstaunlicherweise gut erhalten.

 

Wahrheitssuche

 

Stelle dir vor, du würdest morgen nach Amerika fliegen. Zur Auswahl stehen dir zwei Fluggesellschaften. Die eine lässt sich kontinuierlich von einem externen Sicherheitsdienst überprüfen. Sämtliche Teile der Flugzeuge werden gewissenhaft untersucht und bei Defekten gegen neue funktionstüchtige Teile eingetauscht. Die andere Fluggesellschaft hingegen wehrt sich mit aller Vehemenz gegen die kritische Überprüfung ihrer Flugzeuge. Sie behauptet, dass die Sicherheitskontrolleure böse Saboteure seien, welche einfach nicht an die Flugtüchtigkeit der Flotte glauben wollten und die einfach das Vertrauen in die Fluggesellschaft erschüttern wollten. Die Flugzeuge seien doch immer schon geflogen, und würden auch in Zukunft problemlos weiter fliegen, wenn die Passagiere und Piloten nur aufrichtig genug an die Flugfähigkeit glauben würden.

Mit welcher Fluggesellschaft würdest du fliegen?

 

Was für Fluggesellschaften gilt, sollte eigentlich auch für Weltanschauungsgemeinschaften gelten. Auch diese benötigen die Infragestellung, um auf den neuesten Stand der Erkenntnisse erhoben zu werden. Der beste Indikator, inwiefern eine Weltanschauung an Wahrheit interessiert ist oder einfach nur tradierte Werte vermitteln möchte, ist die Art und Weise ihres Umgangs mit Kritik. Wer diese umgehen will, der hat offensichtlich etwas zu verbergen.

Wer Kritik und Infragestellung verteufelt, hat eigentlich innerlich bereits die Überzeugung, dass die übernommene Wahrheit der Überprüfung nicht standhalten wird.

Wahrheit hat nichts zu verbergen und ist souverän und selbstleuchtend. Sie lädt genauere Untersuchung immer ein und darf sich dabei noch vertiefen.

Sri Caitanya sprach genau von dieser Haltung im Caitanya Caritamrita (1.2.117)

 

Man darf annehmen, dass Autoritäten, für die eine Kritikimmunität beansprucht wird, nicht selten deshalb auf diese Weise ausgezeichnet werden, weil ihre Problemlösungen wenig Aussicht haben würden, einer Kritik standzuhalten.

Je stärker ein solcher Anspruch betont wird, umso eher scheint der Verdacht gerechtfertigt zu sein, dass hinter diesem Anspruch die Angst vor der Aufdeckung von Irrtümern, also die Angst vor der Wahrheit steht.

 

Denn gerade bei Aussagen, die einen besonders hohen Wahrheitsanspruch für sich reklamieren (und dies ist ja gerade bei Religionen der Fall), ist das Prinzip der radikalen Infragestellung unerlässlich.

Es ist tragischerweise so, dass ausgerechnet diejenigen, die Kritik am dringendsten benötigten, am wenigsten in der Lage sind, sie zu ertragen.

 

Darf man gläubigen Menschen jene Schmerzen zufügen, die mit einer kritischen Infragestellung ihrer Glaubenswahrheiten unweigerlich verbunden sind?

Ist es legitim, mittels Kritik religiöse Gefühle zu verletzen?

 

Im Karikaturen-Streit der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ wurde deutlich, wie Menschen, die es mit einem milden Lächeln quittieren, wenn direkt vor ihren Augen eine Frau in den Boden eingegraben und gesteinigt wird, vor Schmerz zusammenbrechen, wenn sie eine harmlose Zeichnung sehen, auf der ihr Prophet karikiert wird.

Aus einer freien aufklärerischen Perspektive, ist es aber auch legitim und sogar erforderlich und notwendig, religiöse Gefühle und die Aussagen der Schriften in Frage zu stellen zu können.

Es ist legitim, religiöse Gefühle zu verletzen, wenn dies zur Etablierung von menschlicheren und gerechteren Sichtweisen förderlich ist.

 

Es wäre falsch verstandene Rücksichtsnahme, würde man das Projekt der genaueren Untersuchung kündigen, das Projekt der Aufklärung stornieren, nur weil sich eine Gruppe von Menschen durch die Entzauberung ihrer Illusionen gekränkt fühlen könnte. Der Durchbruch der Aufklärung war ja gerade, tradierte Denkblockaden zu sprengen, was zwangsläufig lieb gewonnene und angewöhnte Vorurteile in Frage stellt.

Die aufgeklärte Spiritualität besteht darin, dass Hypothesen falsifiziert werden dürfen. Das ist der wache Zugang zur Wirklichkeit.

 

Viele religiöse Traditionen sind noch nicht den kollektiven Prozess der Aufklärung durchgegangen, welcher die westliche Gesellschaft im 17.-18. Jahrhundert durchlief. Das Bestreben galt vor allem, mit Mitteln der Vernunft starre und überholte Denkmuster abzulegen und Anschauungen ideologisch zu befreien. Es war ein Emanzipationsprozess, die Last von jahrhundertelanger ideologischer Besetzung von Denkweisen abzulegen. Kant rief auf, sich zu getrauen, den eigenen Verstand zu gebrauchen (sapere aude!) und sich von der angelernten Unmündigkeit zu befreien, welche den meisten Menschen als Normalität erscheint.

 

Bhaktivinod Thakur ruft zur gleichen inneren Wachsamkeit auf:

 


"In der Tat sind die meisten Leser blosse 'Ablagen' für Fakten und Aussagen, die andere Leute gemacht haben. Aber dies ist nicht Studium. Der Lernende soll die Fakten lesen mit einem schöpferischen Zugang vor Augen und nicht mit dem Ziel, sich fruchtloses Faktenwissen einzuprägen... Hier haben wir die volle Freiheit, falsche Ideen, denen wir nicht ruhigen Gewissens zustimmen können, zu verwerfen.... Schliesslich ist das Prinzip, welches wir als das wertvollste Geschenk von Gott ansehen müssen, die Freiheit. Wir dürfen es uns selbst nicht erlauben, von denen übernommen zu werden, die vor uns lebten und lehrten. Wir müssen für uns selbst denken und versuchen, weitere Wahrheiten freizulegen, die noch unentdeckt sind. Im Bhagavata wird uns empfohlen, den Geist der Shastras (der heiligen Schriften) zu übernehmen und nicht die Worte."

(aus: "the bhagavat")

 

 

Religionen reagieren häufig aggressiv auf Kritik, da sie diese als Existenzbedrohung erfahren. Innerhalb des religiösen Denkens ist die naive Logik der militanten Reaktion nachzuvollziehen: Denn Kritik an dem Absoluten kann nur vom Gegenspieler Gottes, der Macht der Finsternis, oder von maya stammen. Deshalb braucht man sich nicht zu wundern, dass religiös geprägte Menschen das Prinzip aufklärerischen Infragestellens nicht als Einladung zur Korrektur ihres Weltverständnisses verstehen, sondern als existenzielle Bedrohung. Exkommunikation und Ausschliessung der Kritiker wird praktiziert anstatt sich den neuen Standpunkten zu stellen.

 

Der Ansatz der ständigen Infragestellung zielt dahin zu, das Verständnis nicht einfrieren zu lassen und als Gesamtpacket zu konsumieren, sondern ständig neu als Wahrheit aufleuchten zu lassen und den sich verändernden Lebensbedingungen anpassen. Denn nur durch die kritische Überprüfung unserer stets fehleranfälligen Annahmen über die Welt und die heilige Offenbarung, die man geschenkt bekam, kann man Irrtümer aufdecken, denen man aufgesessen war. Es ist interessant zu sehen, wie religiöse Menschen manchmal sogar noch offensichtliche und erwiesene Irrtümer verteidigen müssen, weil sie eben so in der Tradition gelehrt wurden. Kritik befreit einen aus der Enge der eigenen angewöhnten Denkprovinz und öffnet einen den Blick für Bereiche, die man bisher übersehen hat.

 

Dies ist allerdings leichter gefordert als in die Praxis umgesetzt. Denn es fordert die Tugend, Kritik nicht nur als Geschenk zu begreifen, sondern sich wirklich in die Leichtigkeit einlassen, die mit dem Ablegen eines Irrtums einhergeht. Man muss auch vor den Menschen gerade stehen, die einen geschätzt hatten aufgrund eben derjenigen Überzeugung, die nun vielleicht sogar ganz abgefallen ist. Gerade die Weggefährten, die man ja auf der sozialen Ebene nicht verlieren möchte, können eine Fixierung im Alten darstellen und dem Wagnis, sich von Altlasten zu befreien, im Wege stehen.

Kann man es sich vorstellen, es als persönliches Geschenk zu erachten, wenn man öffentlich eines gravierenden Denkfehlers überführt wurde?

Richard Dawkins schilderte ein prägendes Erlebnis, das er als junger Student in Oxford hatte: „Ein Gastdozent aus Amerika trug Belege vor, mit denen er die Lieblingstheorie des hoch geachteten Seniorenprofessors unseres zoologischen Instituts eindeutig widerlegte. Es war eine Theorie, mit der wir alle gross geworden waren. Am Ende des Vortrags stand der alte Mann auf, schritt in dem Hörsaal nach vorn, schüttelte dem Amerikaner voller Zuneigung die Hand und sagte in klangvollem, bewegten Ton: „Mein lieber Freund, ich danke ihnen. Ich hatte fünfzehn Jahre Unrecht.“ Wir klatschten, bis uns die Handflächen brannten.“

(„Der entzauberte Regenbogen“, S.54)

Dies ist eine grossartige Haltung, die die Grundlage eines Wahrheitssuchers darstellt.

Wer von unantastbaren abgeschlossenen absoluten Wahrheiten ausgeht, der ist dazu verurteilt, nicht nur kluge, vernünftige Gedanken und Werte, sondern auch gravierende Denkfehler und inhumane Moralvorstellungen als verbindlich für alle Zeiten festzusetzen.

 

Es macht zweifellos einen grossen Unterschied aus, ob man Epikurs Einschätzung, dass der Unterlegene einer Diskussion den grösseren Gewinn hat, weil er Neues lernt, rein kognitiv zustimmt, oder ob man tatsächlich auf diese Weise empfindet, wenn man in eine solche Situation kommt. Die meisten Menschen haben eher Angst davor, dass Irrtümer öffentlich aufgedeckt werden könnten, als dass sie sich darüber freuen würden.

Genau da merkt man, wie man Identität an seine momentane Weltanschauung angeknüpft hatte. Auf diese Weise wird die Weltanschauung sakrosankt, da man doch existieren möchte.

Und so wird die Aussetzung an Kritik schnell als eine Gefahr empfunden, als unmittelbare Existenzbedrohung. Wer sich davor fürchtet, grundlegend widerlegt zu werden, muss immer und überall auf der Hut sein und das Ich ist ganz schnell in höchste Alarmbereitschaft versetzt, das heisst in der Unruhe.

Derjenige aber, der sich der Wahrheit, und nicht seiner momentanen Sichtweise der Wahrheit, verschrieben hat, geht angstlos in jede Begegnung. Und vor allem: Er ist dankbar für die Erweiterung der Perspektive. In der Stimmung der Offenheit und Widmung an Wahrheit wird man immer wieder auf Spuren treffen, welche unser Denken entprovinzialisieren, denn man hat nie mehr zu verlieren als maya, das, was nicht wirklich ist.

In der Bhagavad Gita (4.20) spricht Krishna davon, „nirashraya“, „Zufluchts-frei“ zu werden. Das ist der Mut, sich von bisherigen Anlehnungen zu befreien, um sich dann in aller Offenheit und frei von Voreingenommenheit der kommenden Führung anzuvertrauen.

 

Die Herausforderung der Kritik ist nicht Bedrohung, sondern Bereicherung und Annäherung einer Wirklichkeit, welche nie bedroht ist. Das Anzeichen der Angst ist Hinweis dafür, noch nicht im Wirklichen verankert zu sein. Das bedeutet nicht, dass man alles, was als Kritik auf einen zukommt, gleich annehmen muss, aber man lehnt sie nicht mehr ab, nur weil sie diametral den eigenen Lebensanschauungen entgegengesetzt sind.

„Auch meine eigene Wahrnehmung des Absoluten ist relativ.“

Dieses Eingeständnis verhindert geistige Stagnation.